Arbeitsschutz und -sicherheit richtig umgesetzt

Im Handwerk sagt Arbeitskleidung nicht nur viel über das Gewerk aus – sie schützt dich und dein Team täglich vor Risiken. Gerade im Bauumfeld gehört persönliche Schutzausrüstung (PSA) zu den wichtigsten Bestandteilen moderner Arbeitssicherheit. Warum sie so wichtig ist, welche Pflichten du als Arbeitgeber hast und worauf du bei PSA achten solltest, erfährst du hier.
Arbeitsschutz ist Pflicht – und schützt deine Mitarbeitenden
Das deutsche Arbeitsschutzgesetz schreibt vor, dass Arbeitsschutz fester Bestandteil des Arbeitsalltags sein muss. Dazu gehört auch die persönliche Schutzausrüstung. Schon im §2 ArbSchG wird verlangt, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeitenden vor Gefährdungen schützen und geeignete PSA zur Verfügung stellen.
Dazu gehören unter anderem:
• richtige Auswahl
• Einweisung in die Nutzung
• ergonomische Eignung
• gesundheitliche Verträglichkeit
PSA muss also nicht nur sicher sein – sie muss außerdem zum jeweiligen Mitarbeitenden passen.
Warum Arbeitsschutz so wichtig ist
Arbeitsschutz ist nicht nur Pflicht, sondern schützt deine Mitarbeitenden, deinen Betrieb und deinen wirtschaftlichen Erfolg. Wer PSA vernachlässigt, riskiert Ausfallzeiten, Verletzungen und im schlimmsten Fall langfristige gesundheitliche Schäden.
Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kann ein verletzter Mitarbeiter schnell zum unternehmerischen Risiko werden.
Noch ein Vorteil: Hochwertige Arbeitskleidung wirkt professionell – Kundinnen und Kunden sehen sofort, dass deine Mitarbeitenden ordentlich ausgestattet sind.
Bereiche der persönlichen Schutzausrüstung
Persönliche Schutzausrüstung umfasst unter anderem:
• Kopf- und Gesichtsschutz
• Handschuhe
• Arbeitskleidung
• Fußschutz
• Gehörschutz
• Atemschutz
• Absturzsicherung
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Worauf solltest du bei PSA achten?
Sicherheit steht an erster Stelle – deshalb solltest du auf geprüfte Zeichen wie CE, GS-Prüfzeichen, DGUV Test oder TÜV-Siegel achten. Sie garantieren geprüfte Qualität und regelmäßige Kontrollen.
Ebenso wichtig: Passform, Hautverträglichkeit und Komfort. Wenn Handschuhe drücken, Sicherheitsbrillen schlecht sitzen oder Kleidung unangenehm ist, wird PSA im Alltag oft gar nicht oder falsch genutzt.
Sprich deswegen aktiv mit deinen Mitarbeitenden darüber, welche Bedürfnisse sie haben.
Mach Sicherheit zur Gewohnheit
Als Unternehmer solltest du PSA nicht nur bereitstellen, sondern im Alltag auch vorleben. Wenn du selbst Schutzkleidung nutzt, erhöht das die Akzeptanz im Team – vor allem bei jungen Mitarbeitenden und Auszubildenden.
Statt „Wir machen das immer so“ sollte die Frage sein: „Wie erhöhen wir die Sicherheit weiter?“
Sicherheit wird so Teil eurer Unternehmenskultur – und das langfristig für beide Seiten.


