Digitales Flottenmanagement in der Praxis
Die C.O. Weise GmbH & Co. KG ist seit über 125 Jahren einer der führenden Anbieter für Steigtechnik, Leitern und Gerüste. Wir haben mit Alexander Weise (Einkauf) darüber gesprochen, wie sich das Geschäft entwickelt, welche Anforderungen der Fuhrpark hat – und warum sich das Unternehmen für die digitale Fuhrparklösung der BAMAKA entschieden hat.
Welche Entwicklungen beobachtet ihr aktuell in eurem Geschäftsfeld?
Alexander Weise: Die verschiedenen Branchen, in denen wir arbeiten, sind in den letzten Jahren stets gewachsen. Dabei haben wir immer den Fokus auf die Entwicklung neuer Technologien und Produkte gelegt. Auch innovative Sonderlösungen in den angesprochenen Bereichen sind unsere Stärke.
Im Bereich der Steigtechnik haben wir uns zwar eher auf große Stückzahlen bei einzelnen Produkten spezialisiert, suchen aber auch hier nach neuen Betätigungsfeldern, da wir in der Lage sind, Sonderkonstruktionen in allen Abmessungen und für alle Belange herzustellen.
Nennen möchte ich hier nur die Wartungsbühnen für Elektrobusse und die Waschmaschinenuntergestelle.
Welche Anforderungen stellt ihr an euren Fuhrpark?
Alexander Weise: Unser Fuhrpark umfasst derzeit 155 Fahrzeuge – vom Lkw über Monteurfahrzeuge bis hin zu den Dienstwagen unserer Bauleiter. Wir arbeiten überwiegend mit Mercedes-Benz und Volkswagen, einfach weil sie zuverlässig sind und hohe Zuladungen ermöglichen. Bei den Bauleitern ergänzen wir inzwischen auch andere Marken, aber im Nutzfahrzeugbereich bleiben wir bei bewährten Herstellern.
Wie steht ihr zu alternativen Antrieben?
Alexander Weise: Bei schweren Fahrzeugen oder langen Strecken fehlt aktuell Reichweite – deshalb gibt es bei uns für große Transporter und Lkw noch keine Alternative zu Diesel. Dienstfahrzeuge im regionalen Einsatz testen wir inzwischen als Hybridmodelle. Reine E-Autos sind wegen Ladezeiten und Gewichtsbeschränkungen noch schwierig.
Wie läuft die Einführung der BAMAKA-Flottenlösung?
Alexander Weise: Wir befinden uns mitten in der Testphase. Die Umstellung von analoger Verwaltung auf digital war aufwendig – aber notwendig. Alte Daten aufzubereiten war zeitintensiv, aber wir konnten die Gelegenheit nutzen, um vieles aufzuräumen. Wir haben uns zunächst für UVV, Führerscheinkontrolle, Reporting und Kraftstoffmanagement entschieden. Weitere Module brauchen wir aktuell nicht, weil wir dafür andere Systeme nutzen.
Welche Vorteile erwartest du in Zukunft?
Alexander Weise: Vor allem Zeitersparnis, mehr Übersicht und effizientere Abläufe. Unser altes System war unübersichtlich und hat viel Zeit gekostet. Mit der Digitalisierung – nicht nur im Fuhrpark, sondern auch in unserer eigenen Produktion – wollen wir modernere Prozesse und eine höhere Zufriedenheit im Team erreichen.
Fazit
Die Einführung eines digitalen Flottenmanagements lohnt sich vor allem dann, wenn viele Fahrzeuge, verschiedene Standorte und unterschiedliche Fahrzeugtypen verwaltet werden müssen. Die Erfahrung von C.O. Weise zeigt: Die Umstellung kostet Zeit – bringt aber deutlich mehr Transparenz und Effizienz.
Du hast Interesse an einem digitalen Flottenmanagement? Dann informiere dich über das Angebot der BAMAKA!
